Ökotokens und Klimawährung im kommunalen Klimaschutz

Digitale Ökotokens sind ein sehr effizientes Mittel, um klimafreundliches Verhalten zu belohnen und so nachhaltig zu fördern. Kommunen stehen vor der Herausforderung, Bürgerinnen und Bürger aktiv in den Klimaschutz einzubinden. In diesem Blogbeitrag finden Sie Tipps um die Bevölkerung mit Ökotokens für aktiven Klimaschutz zu begeistern. So kann eine Klimawährung einfach und erfolgreich als Belohnungssystem installiert werden.

Inhaltsverzeichnis

Das ist der Unterschied zwischen Ökotoken und Klimawährung

Ökotoken sind ein digitales Wert- oder Belohnungssystem. Sie fördern klimafreundliches Verhalten. Wer beispielsweise recycelt, regional einkauft oder mit dem Fahrrad statt mit dem Auto fährt, bekommt dafür Punkte. Die Klimawährung ist ein Beispie für ein Ökotoken und geht noch ein bisschen weiter. Hier ist der Wert der Klimawährung direkt an eine bestimmte Menge CO2-Einsparung gekoppelt. Darüber hinaus kann die Klimawährung als Bezahlung genutzt werden.

  • Ökotoken ist eine Belohnung für nachhaltiges Verhalten, meist digital, oft nicht handelbar wie Geld.
  • Klimawährung ist eine CO2-basierte Einheit, die wirtschaftlich handelbar sein kann.
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Klima-Taler als Beispiel für eine kommunale Klimawährung

Wer Ökotokens zur Förderung des kommunalen Klimaschutzes einsetzt, braucht ein System, das für die Bürgerinnen und Bürgern von echtem Nutzen ist. Denn das Wissen um den Klimawandel verändert Gewohnheiten nicht. Bringt das Wissen einen direkten Nutzen, motiviert dieser Nutzen dauerhaft für Klimaschutz. Ein gutes Beispiel ist der Klima-Taler. Er wird schon in über 50  Städten und Kommunen erfolgreich eingesetzt. Mit der Klima-Taler App verdienen Bürger und Bürgerinnen spielerisch Klima-Taler und können sie für wertvolle regionale Dienstleistungen und Produkte eintauschen. Er ist also ein Ökotoken, das lokal als Klima-Währung genutzt werden kann. Bürgerinnen und Bürger werden durch diese Belohnung motiviert, sich langfristig klimafreundlich zu verhalten.

Klima-Taler aus verschiedenen Städten.

So funktioniert die Klimawährung

Für jede nachweisbare CO2-Einsparung von 5 kg, etwa durch Radfahren, Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel oder energiesparendes Verhalten, gibt es einen Klima-Taler. Diese Ökotokens können anschließend bei lokalen Partnern eingelöst werden, beispielsweise für Rabatte in Geschäften, Gutscheine für Freizeitangebote oder Ermäßigungen in Sportvereinen. 

Einkaufen im Klima-Taler Netzwerk

Wer beim Klimaschutz mitmacht wird belohnt

Für Bürgerinnen und Bürger bietet eine Klimawährung wie der Klima-Taler greifbare Vorteile. Sie schafft Anreize für klimafreundliches Verhalten. Und das eigene Engagement wird sichtbar und messbar. Außerdem schafft der Klima-Taler eine Verbindung durch eine eigene App, die als Plattform noch viele weitere Features bietet. Die gesammelten Ökotokens können also nicht nur praktisch genutzt werdenetwa für Rabatte, Gutscheine oder Spenden. Die Klimawährung verbindet auch den persönlichen Nutzen mit einem gesellschaftlichen Mehrwert. Sie motiviert so Bürgerinnen und Bürger langfristig zu nachhaltigen Entscheidungen und integriert kommunalen Klimaschutz in den Alltag.

Stärkung des lokalen Handels

Mit der Klimawährung wird aber nicht nur klimafreundliches Verhalten belohnt, sondern auch lokales Engagement und die regionale Wirtschaft gestärkt. Händlerinnen und Händler, die die Klima-Partner sind, sprechen mit ihrem Engagement für den Klimaschutz neue Kundschaft an. Diese werden über die Klima-Taler App direkt zu den Läden und städtischen Einrichtungen geführt, die Klima-Taler Angebote haben.

Klima-Taler Klimaschutz

Kommunaler Klimaschutz wird durch Klimawährung sichtbar

Ein weiterer Vorteil dieser Klimawährung ist die Messbarkeit der CO2-Einsparungen. Die Klima-Taler App misst anonym und datenschutzkonform, bei welchen Aktivitäten wie viel CO2 eingespart wurde und macht die Daten transparent für alle. Denn als Klima-Taler Kommune mit Klimawährung haben Sie ein eigenes Dashboard, das in die städtische Webseite integriert werden kann.

Klima-Taler iFrame Dashboard

Kommunalen Klimaschutz einfach vorantreiben

Ein weiterer praktischer Vorteil des Klima-Talers besteht darin, dass er als kommunale Klimawährung schnell umgesetzt werden kann. Kommunen benötigen keine aufwändigen neuen Strukturen, da die Einführung der Klimawährung über die Klima-Taler App erfolgt. Außerdem können solche Systeme staatlich gefördert werden, zum Beispiel durch Klimaschutz-Fördermittel oder Zuschüsse für digitale Bürgerprogramme. So wird die Einführung kosteneffizient und unkompliziert.

Die Vorteile der Klimawährung zusammengefasst

Der Klima-Taler ist ein erfolgreiches Beispiel für ein digitales Bonus- und Anreizsystem. Es ist einfach umzusetzen und motiviert Menschen langfristig, CO2 einzusparen. Schon über 50 Städten sind mittlerweile Klima-Taler Kommunen. Wenn Sie wissen wollen, wie Sie die Klimawährung einfach in Ihrer Stadt oder Gemeinde für den kommunalen Klimaschutz nutzen können, fragen Sie uns gerne!

Markus Schulz
markus@klima-taler.com

Ich interessiere mich für die Teilnahme meiner Kommune am Klima-Taler Netzwerk

Dieses Formular ist für Vertreter*innen von Kommunen, die für die Teilnahme ihrer Stadt oder Landkreis Informationen benötigen. User bitten wir ihre Fragen über unser Helpdesk support@klima-taler.com zu stellen.  

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